Essbare Stadt Trier










Urbane Gärten begrünen nicht nur Stadtteile. Sie verbessern auch die Luftqualität, verwandeln Brachflächen in blühende Landschaften, tragen zu Kultur, Bildung und Verständigung bei und bieten außerdem Raum für Selbstverwirklichung, Bürgerbeteiligung und ehrenamtliches Engagement.

Um die Idee des Urbanen Gärtnerns in Trier voran zu bringen und einen öffentlichen Lebensmittelanbau zu fördern, wurde im Jahr 2013 die Arbeitsgruppe Urbanes Gärtnern gegründet. Mitglieder sind u.a. Transition Trier, BUND, Trier Forum, verschiedene Stadtteil-Gartengruppen, die Bürgerservice GmbH, der Lokale Agenda 21 Trier e.V., einzelne Stadtratsmitglieder und Vertreter städtischer Ämter, wie beispielsweise das Grünflächenamt.

In Workshops wurde im August 2014 gemeinsam der Aktionsplan „Essbare Stadt Trier“ verfasst, dem der Steuerunsausschuss im November 2014 einstimmig zugestimmt hat. Orientiert am Vorbild der „Essbaren Stadt“ Andernach, sieht der Plan vor, dass Trier sich schrittweise zu einer „Essbaren Stadt“ entwickelt. 
Drei Maßnahmen konnten schon verwirklicht bzw. begonnen werden: 

1.) Der Küchengarten am Rathaus seit 2014



2.) Das Projekt "Beet-Parade Trier" seit Juni 2015 
     Es sieht vor, an ausgewählten Standorten in der Stadt mobile 
     Hochbeete aufzustellen. In diesen wird „essbares Grün“ in Form 
     von Kräutern, Obst und Gemüse angebaut. 


3.) Der Theaterpark mit vielen Hochbeeten
     bepflanzt mit Obst und Gemüse von September 2015 bis September 2018



4.) Afa Gemeinschaftsgarten im Nellspark in Kooperation mit dem Diakonischen Werk 


5.) Hochbeete und Gemeinschaftsgarten an der Tufa (Gelände Tufatopolis) 

6.) Schönstattgarten: interkultureller Gartenprojekt in Kooperation mit der Caritas Trier




 
Weitere Informationen zu Gärtner-Projekten in Trier unter:

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